25 Jahre Linux – herzlichen Glückwunsch!

Gestern war es soweit- 25 Jahre ist es her, dass Linus Torwald den ersten Quellcode seines von ihm „FreaX“ getauften Betriebssystems veröffentlicht hat.

Was danach folgt, ist ein Erfolgsrezept: Vorher war Software verschlossen und wurde nur von einem kleinen „elitären“ Kreis herausgegeben- und zwar nur an die bezahlende Kundschaft- ob nun die Software das kann, was sie soll oder sich nicht an den Kunden anpassen lässt – siehe auch Stichwort Konstruktivismus – also sowas wie eine Art Diktatur.  Auch im Mittelalter versuchten Gelehrte den Inhalt der Bibel vor den einfachen Leuten zu verbergen damit sich diese freikaufen können.
Glücklicherweise ist dies nun vorbei. Es lässt sich frei wählen, ob ich nun ein Gerät mit Windows, Linux oder Macintosh Betriebsystem kaufe – und das ist gut so. Jedes Betriebssystem hat seine Vor- und Nachteile- auf dieser Seite schon oft genug erörtert.

Interessant ist, dass es nur dort besonders erfolgreich ist, wo es sich vor dem Benutzer versteckt: in Smartphones, Routern, Fernsehern, Webservern und anderen Geräten, nicht jedoch bei den Benutzern auf den PCs und Laptops. Wahrscheinlich ist dies die Macht der Gewohnheit- warum soll ich ein anderes Betriebssystem installieren, wenn mein Rechner ja so auch funktioniert? Die anderen Funktionen nutze ich ja nicht. Gründe hierfür gibt es viele – andere haben diese ausgiebig aufgeschrieben- ich spare mir meine Luft – zumal ich selbst auch schon einige genannt habe…:

Auch wenn Linus Torwald diesen Blog wahrscheinlich nicht liest: Vielen Dank für Dein Engagement. Ohne Dich würde es keine günstigen PCs auch in 3.Welt-Länder geben. Projekte wie Emmabuntüs wären nicht möglich! Hoffentlich egagieren sich noch mehr User in solche Projekte.

 

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