Der lange Weg zum Elektroauto

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Wer meinem Blog schon länger folgt, weiß, dass ich mich schon länger mit alternativen Fortbewegungsmitteln beschäftige, inzwischen haben wir dann doch mal geschafft, ein Elektroauto zu kaufen. Wie es dazu kam…

Die Vorgedanken zu diesem Beitrag befinden sich in den folgenden Artikeln:

Genau genommen ist ein Twike immer noch mein Traumauto, da die Kombination eines Elektrofahrrades mit einem Elektroauto immer noch genial ist- gerade, um während des Fahrens Sport zu treiben- Auto fahren ist ja so langweilig und total sinnlos verplemperte Zeit. Leider hat sich die Suche nach einem Twike als Jagd nach fliegenden Einhörnern erwiesen. Als es dann letztes Jahr fast soweit war, hatten wir nicht die finanziellen Mittel dazu und als eine Finanzierungshilfe (siehe auch Werbefläche) gescheitert ist, habe ich mich erst einmal damit abgefunden, dass das Projekt Twike gescheitert ist und wir haben uns auf die Fertigstellung unserer Ferienwohnung konzentriert.

Als dann der Ukraine-Krieg ausgebrochen ist, haben wir uns gefragt, was außer spenden noch möglich ist. Die Abschaffung eines unser Diesel-/Benzin-Schlucker war dann möglich. Mit einem Budget von ca 8000€ sollte ein Elektroauto angeschafft werden- ein schwieriges Unterfangen. Twikes gab es nicht, also musste eine Alternative herbei. Ein Neuwagen kam zum einen auf Grund des Budgets nicht in Frage, und warum muss es immer neu sein?

Dank meiner Anmeldung im Elektroauto-Forum und der dortigen auskunftsfreudigen Community war unsere Entscheidung gefällt: Es wird entweder ein e-Smart oder ein Drilling (Mitsubishi i-Miev, Citroen C-Zero & Peugot iOn)- und zwar gebraucht. Vielen Dank an alle, die sich an der Diskussion beteiligt haben – besonders an Michael für die besonders lange telefonische Einführung in die Technik und an Florian S. für die vielen Erklärungen, vielen Dank auch an meinen Kollegen Ralf, dass ich (s)eine ZoE probefahren durfte. Die ZoE fällt aus, wegen dem Platz in der Garage, bei den Drillingen war ich mir nicht sicher, ob ich reinpasse (immerhin 2,01m). In einem smart-Benziner konnte ich Probe sitzen (Danke an Sabine)- und ich habe mich sofort dort wohl gefühlt.

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Die Suche nach einem e-Smart gestaltete sich zwar auch schwierig- sollte es einer mit Schnelllader oder Langsamlader sein, mit einem Kauf- oder einem Mietakku? Ziemlich schwierige Fragen, die ich gerne mit einem Händler diskutieren wollte, den ich aber an dem Tag auf dem falschen Fuß erwischt hatte, weil er da keine Zeit für meine vielen Fragen hatte. Als ich dann noch wegen unseres begrenztem Budgets über den Preis mit ihm sprechen wollte, war das zu viel. Das Gespräch hatte also nicht so gut geendet. Also wieder alles zurück auf Anfang.

Wer mich kennt, weiß, dass ich nicht so schnell aufgebe. Wenn ich mir was in den Kopf gesetzt habe, setze ich es auch um. Da die anderen Angebote mit e-smarts entweder zu weit weg waren, zu teuer oder nicht sicher genug (eine Restkapazität „gefühlt wie beim Kauf vor 2 Jahren“ ist keine sichere Aussage), haben wir uns entschieden: Keinen Schnelllader, keine Mietbatterie. Mit dieser Entscheidung haben wir nochmals einen Termin beim o.g. Händler gemacht. Er war super freundlich zu uns, hat uns die Technik erklärt und wir haben einen super Preis für einen eSmart bekommen. Wer mit dem Händler auch zu tun hat, sollte nicht überrascht sein, das Büro ist in seinem Privathaus, direkt neben der Werkstatt und dem Lager. Da der Händler auch Photovoltaikbauteile, Wallboxen und Kabel verkauft, haben wir noch ein Ladekabel für unterwegs gekauft und dann sind wir den spannenden Weg nach Hause angetreten.

Spannend deshalb, da wir nicht wussten, ob die Akkureichweite bis nach Hause reichte, aber wenn man erst einmal weiß, wie man fahren muss, kommt man recht weit mit dem e-Smart.

Inzwischen haben wir den smart schon ein paar Wochen und sind megaglücklich damit. Ich werde in regelmäßigen Abständen hier davon berichten und auch Tipps für die Verwendung von Elektroautos geben. Ggfls kurze Nachrichten veröffentliche ich dann auch noch auf meinem mastodon-Account: https://nrw.social/web/@andreS

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